Betriebsbremsung


  • Beabsichtigte Bremsung, bei der die Bremswirkung durch eine stufenweise Absenkung des HL-Drucks beeinflusst wird

Eine Betriebsbremsung ist eine beabsichtigte Bremsung, die durch den Triebfahrzeugführer außerhalb von Gefahrensituationen angewendet wird. Durch eine Absenkung des HL-Drucks mit dem Führerbremsventil wird die Bremswirkung stufenweise geregelt. Die erste Drucksenkung sollte nicht weniger als 0,5 bar betragen.

Bei einer Betriebsbremsung wird ein HL-Druck von 4,7 bis 3,8 bar – je nach Bremswirkung – erreicht.


Quellennachweise:

  1. J. Janicki, H. Reinhard, M. Rüffer „Schienenfahrzeugtechnik“ 3. Auflage, BFV Bahn Fachverlag, 2013, Seite 319

Letzte Aktualisierung: 13.07.2016