DB Regio NRW informiert Kunden jetzt auch per WhatsApp

DB Regio NRW bietet ab sofort neben einem Twitter-Kanal seinen Fahrgästen auch einen zusätzlichen, personalisierten Informationskanal über den beliebten Messenger-Dienst WhatsApp an. Bahnkunden erhalten hier Echtzeit-Informationen zu ausgewählten Linien des DB-Regionalverkehrs in Nordrhein-Westfalen.


Ab sofort bietet DB Regio NRW seinen Fahrgästen einen zusätzlichen, personalisierten Informationskanal über den beliebten Messenger WhatsApp an. Nahverkehrskunden, die sich für den kostenlosen Service registrieren, erhalten bei größeren Störungen auf ihrer Linie eine WhatsApp-Nachricht über Ausmaß, Dauer und Reisealternativen.

„Das WhatsApp-Angebot ist besonders für Pendler interessant, die regelmäßig auf einer bestimmten Strecke unterwegs sind. Sie können Echtzeit-Infos gezielt zu ihrer Linie abonnieren“, erklärt Björn Stroiczek, der als Streckenagent von DB Regio NRW die Fahrgäste des Nahverkehrsunternehmens der Deutschen Bahn via WhatsApp und Twitter schnell über Störungen informiert.

Konkret zugbezogene Informationen sind weiterhin in den Reiseauskünften unter www.bahn.de/ris oder in der DB Navigator-App abrufbar.

Die Registrierung für den WhatsApp-Service erfolgt über die Website www.bahn.de/streckenagent-nrw. Dort können Interessierte die Linie auswählen, zu der sie künftig Informationen erhalten möchten. Auch der Zeitraum lässt sich festlegen. Hinterlegt werden muss lediglich die eigene Mobilfunknummer für den Empfang der Nachrichten. Danach wird eine Rufnummer angezeigt, die der Nutzer in den Kontakten seines Smartphones speichert. Über sie wird er anschließend die WhatsApp-Nachrichten zur abonnierten Linie erhalten, die hinterlegte Rufnummer des Abonnenten ist für andere Reisende, die den WhatsApp-Service nutzen, nicht sichtbar.

Ansicht auf dem iPhone (Foto: DB AG)

Um die Registrierung abzuschließen, muss nur noch eine WhatsApp-Nachricht mit beliebigem Text an diese Nummer gesandt werden. Um weitere Linien zu abonnieren, wird der Anmeldevorgang einfach entsprechend wiederholt.

Pendler, die den WhatsApp-Dienst etwa am Wochenende oder im Urlaub nicht nutzen möchten, können das Abo unterbrechen, indem sie die Nachricht „Stop“ bzw. „Start“ senden. Wer sich komplett abmelden möchte, sendet die Nachricht „Alle Daten löschen“.

Der neue WhatsApp-Dienst ist eine weitere Stufe zum Ausbau des bestehenden Streckenagenten-Angebots: Vor rund sechs Monaten war zunächst der Twitter-Kanal Regio_NRW an den Start gegangen, der Fahrgäste über die aktuelle Betriebslage in NRW informiert. Seitdem hat das Team um Björn Stroiczek über 15.000 Tweets abgesetzt: „Wir twittern nicht nur, wenn ein Zug verspätet ist, sondern informieren die Fahrgäste auch zu den Gründen, halten sie über Fortschritte auf dem Laufenden und geben Bescheid, wenn alles wieder nach Plan läuft.“

Silvia Oellers ist eine von vier MitarbeiterInnen, die via Twitter über Störungen im Eisenbahnverkehr der DB Regio AG informiert. Neben Twitter werden die aktuellen Störungsmeldungen auch auf www.bahn.de/aktuell veröffentlicht. (Foto: DB AG)
Arbeitsplatz der Streckenagenten in Duisburg (Foto: DB AG)

Der Kanal hat mittlerweile 6.400 Follower. Aber auch wer nicht bei Twitter registriert ist, kann die Meldungen über https://twitter.com/Regio_NRW aufrufen. Durchschnittlich 50.000 Mal wird das Twitter-Profil der Streckenagenten jeden Monat besucht, weit häufiger werden die einzelnen Tweets angeklickt und geteilt. Im letzten halben Jahr verzeichnete die Seite insgesamt rund 15 Millionen sogenannte „Impressions“: So oft wurden die Tweets in der Timeline, in den Suchergebnissen oder im Profil gesehen.

„Unser Service kommt bei den Fahrgästen gut an“, resümiert Stroiczek. Eine zeitnahe und verlässliche Information sei für Reisende enorm wichtig, weiß der Streckenagent. „Vor allem nach den Auswirkungen des Stellwerksbrands in Mülheim konnten wir über unsere Tweets viele Fahrgäste erreichen und mit wichtigen Informationen versorgen. Die Nutzerzahlen sind in dieser Zeit stark gestiegen.“


Quelle: DB AG

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