Die meisten Güter in Deutschland werden per LKW transportiert, nur 17 Prozent auf der Schiene. (Foto: © SWR)

Schienengüterverkehr: Was Bahn und Politik versprechen und die Realität tatsächlich zeigt

Die meisten Güter in Deutschland werden per LKW transportiert, nur 17 Prozent auf der Schiene. (Foto: © SWR)
Die meisten Güter in Deutschland werden per LKW transportiert, nur 17 Prozent auf der Schiene. (Foto: © SWR)

Seit vielen Jahren verspricht die Politik, Güter vermehrt von der Straße auf die Schiene zu bringen. Die Realität sieht jedoch völlig anders aus. In Deutschland droht ein neues Sterben weiterer Güterbahnhöfe.


Gestern teilte DB Cargo mit, dass 215 aufkommensschwache Güterverkehrsstellen zukünftig nicht mehr bedient werden sollen (Bahnblogstelle berichtete). Insgesamt sei von den geplanten Sparmaßnahmen jeder vierte Güterbahnhof betroffen, berichtet nun der SWR. Als Alternative nennt die Deutsche Bahn unter anderem eine „Verlagerung auf LKW“.

ZUR SWR-DOKUMENTATION
ZUR SWR-DOKUMENTATION

Die SWR-Dokumentation „betrifft: Falsches Signal – Wie die Bahn beim Gütertransport versagt“ zeigt, was nach den Recherchen des Südwestrundfunks heute schon Alltag ist und künftig auf den Schienengüterverkehr zukommt. Der Film von Autor Hermann Abmayr berichtet darüber, wie die Bahn heute noch mit Techniken von vorgestern arbeitet, während beim LKW modernste Technologie eingesetzt wird. Was früher noch mit der Bahn kam, wird heute oft nur noch auf der Straße angeliefert.


(red/SWR)

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