Blinder Passagier auf Güterzug – Gefährliche Irrfahrt endet bei der Bundespolizei

Ein Güterzug bei der Vorbeifahrt. (Foto: © tunedin / Fotolia)
Ein Güterzug bei der Vorbeifahrt. (Foto: © tunedin / Fotolia)

Weil ein 25-Jähriger am Samstagmittag im Bahnhof Ansbach seinen Zug nach Villingen verpasst hatte, stieg er auf einen dortigen Güterzug, um sein Ziel zu erreichen. Der Zug fuhr jedoch in die für ihn falsche Richtung. In Würzburg wurde er von der Bundespolizei aufgegriffen.


Nachdem ein Mann seinen Zug nach Villingen verpasst hatte, stieg er auf einen Güterzug. Der Zug fuhr jedoch nicht ins südliche Baden-Württemberg, sondern nach Unterfranken. Beim Halt in Würzburg nutzte der Mann die Chance und stieg vom Zug ab. Gegen 16 Uhr meldete dann ein Bahnmitarbeiter der Bundespolizei, dass am Würzburger Hauptbahnhof eine Person vom Flachwagen (ein flacher Güterwagen ohne Aufbauten) eines Güterzuges gestiegen und im Anschluss über die Gleise gegangen sei. Eine Polizeistreife konnte den jungen Mann kurze Zeit später stellen. Die gefährliche Fahrt endete für den 25-Jährigen mit einer Anzeige der Bundespolizei. Nach Abschluss der polizeilichen Maßnahmen durfte er den Heimweg mit einem Personenzug antreten.


(red/BPol)

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