Feuerwehreinsatz in München Ostbahnhof – Rauchentwicklung an Achse von S-Bahn-Triebzug

Am Münchner Ostbahnhof sorgte am Freitagmorgen, 10. Februar 2017, eine Rauchentwicklung an einem S-Bahn-Zug für zahlreiche Verzögerungen und Zugausfälle. Seit dem Vormittag ist die Streckensperrung wieder aufgehoben.


Aufgrund eines Feuerwehreinsatzes am Gleis 3 des Münchner Ostbahnhofs und der damit zusammenhängenden Streckensperrung war der S-Bahn- und Regionalverkehr in der bayerischen Landeshauptstadt am Morgen teilweise stark beeinträchtigt. Es kam zu Zugausfällen und Verspätungen im gesamten S-Bahn-Netz. Ursache des Vorfalls war nach Angaben der Deutschen Bahn eine heiß gelaufene Achse an einem S-Bahn-Zug der Baureihe 423, die zu einer Rauchentwicklung führte.

Im Zuge des folgenden Feuerwehreinsatzes mussten gegen 8 Uhr der betroffene Zug der Linie S3 (Holzkirchen – Mammendorf) und der Bahnsteig evakuiert werden. Auch die Bundespolizei war vor Ort im Einsatz. Nachdem die Feuerwehr die heiß gelaufene Achse gekühlt hatte, wurde das Fahrzeug ins S-Bahn-Werk Steinhausen verbracht. Personen kamen nach jetzigen Erkenntnissen nicht zu Schaden, die Schadenshöhe muss noch ermittelt werden. Gegen 8.40 Uhr wurde der Ostbahnhof für den Zugverkehr wieder frei gegeben.


Meldung vom 10.02.2017

red

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