Frankfurt(Main): DB führt bis April Gleisarbeiten im Bereich der Main-Neckar-Brücke durch

ICE 3, Baureihe 403, auf dem Abzweig Frankfurt Main-Neckar-Brücke vor dem Frankfurter Hbf mit Hochhäusern von Frankfurt am Main. (Foto: © DB AG / Wolfgang Klee)
ICE 3, Baureihe 403, auf dem Abzweig Frankfurt Main-Neckar-Brücke vor dem Frankfurter Hbf mit Hochhäusern von Frankfurt am Main. (Foto: © DB AG / Wolfgang Klee)

Auf dem Streckenabschnitt zwischen Frankfurt Süd und Frankfurt Hbf kommt es an den Wochenenden bis Mitte April aufgrund umfangreicher Bauarbeiten an Schienen und Weichen sowie einer Brückenbalkenerneuerung und Korrosionsschutzmaßnahmen auf der Main-Neckar-Brücke zu Einschränkungen im Eisenbahnverkehr.


Frankfurt (Main) Hbf - goldener Blick aus dem Silberturm. (Foto: © DB AG / Volker Emersleben)
Frankfurt (Main) Hbf – goldener Blick aus dem Silberturm. (Foto: © DB AG / Volker Emersleben)

Auf den 1927 in offener Bauweise errichteten Fachwerküberbauten der Main-Neckar-Brücke werden die Brückenschwellen und Gleisabdeckungen erneuert. Einer Mitteilung der Deutschen Bahn zufolge werden dort zusätzlich 20 Weichen, darunter neun aufwendige Kreuzungsweichen ausgetauscht. Bei den Baumaßnahmen werden fast 13.000 Tonnen Schotter gewechselt sowie 3.250 Schwellen und 7.000 Meter Schienen neu verlegt. Die DB Netz AG investiert hier insgesamt 12,5 Millionen Euro in den Erhalt dieses sehr stark befahrenen Einfahrabschnittes zum Frankfurter Hauptbahnhof. Die Hauptarbeiten finden bis zum 18. April an den Wochenenden jeweils zwischen Freitag ab 22:30 Uhr durchgängig bis Montag gegen 4:30 Uhr statt.

Wegen der Bauarbeiten kommt es auf der Strecke zwischen Frankfurt Hbf und Frankfurt Süd über die Main-Neckar-Brücke in beiden Richtungen zeitweise zu Einschränkungen und dem Ausfall von Verkehrshalten. Die geänderten Fahrzeiten sind im geltenden Fahrplan berücksichtigt und in der elektronischen Verbindungsauskunft auf www.bahn.de veröffentlicht. Zusätzlich informiert das Zugbegleitpersonal die Fahrgäste über Streckenänderungen.


Meldung vom 11.02.2017

red/DB

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