Symbolbild: Intercity-Reisezug mit Ellok Baureihe 101 unterwegs in den Sonnenuntergang. (Foto: © DB AG / Bartlomiej Banaszak)

Kleinere Störungen behebt ein Lokführer selbst

Symbolbild: Intercity-Reisezug mit Ellok Baureihe 101 unterwegs in den Sonnenuntergang. (Foto: © DB AG / Bartlomiej Banaszak)
Symbolbild: Intercity-Reisezug mit Ellok Baureihe 101 unterwegs in den Sonnenuntergang. (Foto: © DB AG / Bartlomiej Banaszak)

Auf dem Weg von Salzburg nach Frankfurt (Main) blieb ein Eurocity der Deutschen Bahn am Montagnachmittag plötzlich liegen. Der Zugchef informierte daraufhin die Fahrgäste über ein technisches Problem.


Kurz nach dem Verkehrshalt Heidelberg Hbf, gegen 14.57 Uhr, rund 45 Minuten vor der geplanten Ankunft am Zielbahnhof Frankfurt (Main) Hbf, kam EC 218 plötzlich zum Stehen. Grund hierfür war eine technische Störung. Der Zug hielt außerplanmäßig auf Höhe Heidelberg Pfaffengrund/Wieblingen. Dem Lokführer gelang es, den Zug noch bis zum dortigen Bahnsteig zu fahren. Anschließend bemühte er sich das Problem schnellstmöglich zu beheben.

In Stuttgart hatte der Zug die Fahrtrichtung gewechselt und fuhr daher bis zum Zeitpunkt der Störung mit dem Steuerwagen voraus, geschoben von einer Ellok der Baureihe 101. Um die technische Störung zu beheben, verließ der Lokführer den führenden Steuerwagen und lief zur Lok am Ende des Zuges. Es vergingen einige Minuten. Die Fahrgäste wurden derweil durch das Zugpersonal über eine Störung am Triebfahrzeug informiert. Die Prognose in den Auskunftsmedien nannte eine Verspätung von +35 Minuten.

Kurz darauf die Entwarnung: Gegen 15.25 Uhr informierte das Zugpersonal, dass es dem Lokführer gelungen sei, die Störung zu beheben. Die genaue Ursache wurde nicht genannt. Die Stimmung im Zug war die gesamte Wartezeit über ruhig. Gegen 15.31 Uhr konnte EC 218 zur Freude der Fahrgäste den Rest seiner Fahrt fortsetzen.


red

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