Grundsteinlegung: In Dortmund-Eving entsteht ein neues Instandhaltungswerk für RRX-Fahrzeuge

Von links nach rechts: Ludger Wilde (Stadt Dortmund), Dr. Jürgen Eickholt (Siemens), Verkehrsminister Michael Groschek, Polier Stefan Schütz, Martin Husmann (VRR) bei der Grundsteinlegung für das RRX-Werk. (Foto: © VRR)

Mit dem Grundstein für das Wartungs- und Instandhaltungswerk ist jetzt in Dortmund-Eving ein wichtiger Meilenstein zur planmäßigen Umsetzung des Rhein-Ruhr-Express (RRX) gelegt worden. 


Die nächste Etappenziel sei erreicht, zeigte sich NRW-Verkehrsminister Michael Groschek während der feierlichen Zeremonie zufrieden. Der RRX werde den schienengebundenen Personennahverkehr des Landes revolutionieren, die Situation hunderttausender Pendler nachhaltig verbessern sowie neue Maßstäbe etwa hinsichtlich Komfort, Takt- und Reisezeiten setzen.

Etwa zwei Kilometer nördlich des Dortmunder Hauptbahnhofs errichtet Siemens die neue Werkstatt für die Instandhaltung der 82 RRX-Triebwagen. Das Grundstück des alten Güter- und Rangierbahnhofs Dortmund Eving wurde zuvor vom Verkehrsverbund Rhein-Ruhr (VRR) gekauft und bis 2050 an Siemens verpachtet. Die Gesamtfläche ist 70.000 Quadratmeter groß – das entspricht fast zehn Fußballfeldern.

Das Werk wird aus einem sechsgleisigen Werkstattgebäude, einem dreigeschossigen Lager und Sozialgebäude, Pförtnergebäude, Außenlagerflächen, einer Außenreinigungsanlage, einer Unterflurdrehmaschine für die Radsatzüberarbeitung und einer Radsatzdiagnoseanlage als Teil eines modernen Wartungskonzeptes bestehen. Das Werk wird bereits Mitte 2018 den Testbetrieb aufnehmen.


red/VRR

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