25.000 Euro Schaden: Versuchter Automatenaufbruch scheitert – Bundespolizei warnt vor Lebensgefahr

Zerstörter Fahrausweisautomat (Foto: © Bundespolizei)

Am Sonntag (26. März 2017) versuchten bislang unbekannte Täter einen Fahrausweisautomaten der Deutschen Bahn am Haltepunkt Gevelsberg West aufzusprengen. Von Erfolg war der Versuch nicht gekrönt, dafür wurde ein erheblicher Sachschaden verursacht.

Nach Angaben der Bundespolizei stellten Techniker der Deutschen Bahn fest, dass bislang unbekannte Personen offenbar versucht haben, den Fahrausweisautomaten vermutlich mittels Pyrotechnik aufzusprengen. Dabei wurde das Innere des Gerätes erheblich beschädigt. Die Vorderfront des Automaten wurde durch die Explosion regelrecht ausgebeult. Die massive Tür des Automaten wölbte sich nach außen.

Kriminaltechniker der Bundespolizei untersuchten das Gerät und sicherten Spuren am Tatort. Weil der Automat komplett unbrauchbar ist, entstand ein Gesamtschaden von ca. 25.000 Euro. Die Bundespolizei leitete ein Strafverfahren wegen des versuchten besonders schweren Diebstahls, das Herbeiführen einer Sprengstoffexplosion und Sachbeschädigung ein.

In diesem Zusammenhang werden Zeugen des Vorfalls, der sich am 26. März um 15:55 Uhr ereignet hat, gebeten, sich mit der Bundespolizei unter der kostenfreien Rufnummer 0800 6 888 000 in Verbindung zu setzen.

Zudem warnt die Bundespolizei vor solchem Handeln. Erst am 21. März kam ein Mensch am Haltepunkt Dortmund Scharnhorst bei einer ähnlichen Handlung ums Leben (Bahnblogstelle berichtete).

red/BPol

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