65-Jähriger spaziert durch Gleise und stoppt S-Bahn – Bundespolizei warnt vor Lebensgefahr

Am Montagnachmittag (3. April 2017) „spazierte“ ein 65-Jähriger auf den Bahnanlagen zwischen Marl und Gelsenkirchen und stoppte so eine S-Bahn. Da er sich vehement weigerte den Gleisbereich zu verlassen, wurde die Bundespolizei informiert. Diese warnt vor der Lebensgefahr die vom Bahnbetrieb ausgeht.

Gegen 14:00 Uhr informierte der Triebfahrzeugführer einer S-Bahn zwischen Gelsenkirchen und Marl die Bundespolizei über eine Person in den Gleisen. Wie Einsatzkräfte vor Ort ermittelten, war ein 65-jähriger Gelsenkirchener auf den Bahnanlagen „spaziert“. Der Triebfahrzeugführer hatte im Bereich Marl (Bahnübergang Rottstraße) den 65-Jährigen erkannt und eine Schnellbremsung eingeleitet. Dieser hatte sich danach vom Gleis begeben und sich auf einem Kabelkanal ausgeruht.

Bundespolizisten führten den Mann aus dem Gleisbereich und leiteten ein Ermittlungsverfahren wegen gefährlichen Eingriffs in den Bahnverkehr ein.

In diesem Zusammenhang warnt die Bundespolizei erneut vor dem Betreten der Bahnanlagen. Unbefugte Personen haben im Gleisbereich nichts zu suchen, es besteht höchste Lebensgefahr!

red/BPol

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