Spatenstich in Aschaffenburg: RAIL.ONE baut neues Produktionswerk für Bahnschwellen

Glücklich über die Standortentscheidung: Vertreter der Unternehmensgruppe PCM RAIL.ONE AG und der bayernhafen Gruppe beim Spatenstich begleitet von Mitarbeitern der Planungsbüros. Bürgermeister Jürgen Herzing (5. v. li) links neben Joachim Zimmermann, Geschäftsführer der Bayernhafen Gruppe. (Foto: © RAIL.ONE)

Die RAIL.ONE GmbH, ein Hersteller von Bahnschwellen und festen Fahrbahnlösungen, lässt sich mit einer neuen Produktionsstätte in Aschaffenburg nieder. Ab 2018 stehen der Neumarkter Unternehmensgruppe eine Produktionskapazität von bis zu 600.000 Betonschwellen für die Eisenbahninfrastruktur zur Verfügung. Die Produkte des neuen Werks sind hauptsächlich für den deutschen Bahnverkehr bestimmt.


© RAIL.ONE

Als Tochtergesellschaft der international aufgestellten Unternehmensgruppe PCM RAIL.ONE AG, baut die RAIL.ONE GmbH eine neue Produktionsstätte in Aschaffenburg (Bayern). Dies wurde nötig, nachdem das Gelände des bestehenden Standorts in Langen (Hessen) einer neuen Nutzung durch die Stadt zugeführt werden soll. Nachdem der Spezialist für Betonschwellen und Fahrwegsysteme im schienengebundenen Fern- und Nahverkehr bereits seit August 2015 an dem Projekt arbeitet, informierte das Unternehmen nun im Rahmen des Spatenstichs über weitere Details zur Ansiedlung.

Ab März 2018 startet die Serienproduktion im neuen Betonschwellenwerk in Aschaffenburg. Auf der 35.000 qm großen Fläche wird jährlich eine Kapazität von ca. 600.000 Betonschwellen für die Gleisstrecken in Deutschland und im Ausland zur Verfügung stehen.

RAIL.ONE-Projektleiter Franz Geißler ist darüber sehr stolz:

„Wir freuen uns sehr auf ein hochmodernes Werk in Bayern. Mit einer Lagerkapazität von mehr als 120.000 Schwellen sind wir für unsere Kunden flexibel und bieten mit unserem Produktionsverfahren der Spätentschalung die gewohnt herausragende RAIL.ONE-Qualität auch aus diesem neuen Werk.“ 

Zum Spatenstich vor Ort waren zudem Aschaffenburgs Bürgermeister Jürgen Herzing sowie Bayernhafen Geschäftsführer Joachim Zimmermann, Hafendirektor Wolfgang Filippi und weitere Vertreter der Bayernhafen Gruppe. Ebenso vor Ort waren Mitarbeiter des Generalübernehmers Forster Anlagen- und Stahlbau, des Architektenbüros First Base und von Sinus Consult.

Während der Feierstunde unterstrich die Geschäftsführerin der RAIL.ONE GmbH, Frau Verena Moosburger, ihre Zufriedenheit mit der Standortentscheidung:

„Wir sind von diesem Produktionsstandort überzeugt und freuen uns sowohl auf den Baubeginn als auch auf die Produktion der ersten Spannbetonschwelle im Hafen von Aschaffenburg. Mit einem zweistelligen Millionenbetrag investieren wir mit unserem neuen Werk in die Region Aschaffenburg, um auch dort weiterhin erstklassige Betonschwellen für unsere Kunden zu produzieren.“


red/RAIL.ONE

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