Knorr-Bremse und LB Foster kooperieren bei Spurkranzschmiersystemen

© Bombardier

Knorr-Bremse vertreibt Spurkranzschmiersysteme für Schienenfahrzeuge des US-amerikanischen Unternehmens LB Foster. Das Vertriebsabkommen gilt für die DACH-Region (Deutschland, Österreich und Schweiz) sowie für Polen und Südafrika.


Mark Cleobury, Mitglied der Geschäftsführung bei Knorr-Bremse Systeme für Schienenfahrzeuge, erklärt:

„LB Foster bringt bei Spurkranzschmiersystemen jahrzehntelange Erfahrung mit und gehört in Nordamerika und Asien zu den Technologie- und Marktführern. Mit unserem engmaschigen Vertriebsnetz sind wir in Mitteleuropa und Südafrika gut aufgestellt, um hier die Marktdurchdringung zu erhöhen.“

John Kasel, Senior Vice President Rail Business bei LB Foster, erläutert:

„Mit Knorr-Bremse als Partner können wir die Bedürfnisse unserer Kunden gemeinsam noch besser abdecken und dringen in Märkte vor, von denen wir uns erhebliches Wachstum versprechen.“

Bisher hatte LB Foster seine Spurkranzschmiersysteme in Mitteleuropa und Südafrika vor allem dezentral über lokale Händler abgewickelt.

© Knorr-Bremse

Die Partnerschaft ist bereits bei einem ersten Großprojekt erfolgreich. Aktuell rüsten die beiden Unternehmen 240 TRAXX-Lokomotiven von Bombardier Transportation für den südafrikanischen Betreiber Transnet Freight Rail (TFR) mit Spurkranzschmiersystemen und Schmierstiften aus. Knorr-Bremse ist an dem Auftrag mit der Entwicklung und Lieferung der Bremssysteme beteiligt. Spurkranzschmiersysteme gehören im modernen Schienenverkehr zum Standard. Auf Radrücken und Spurkranz aufgebracht minimieren die Schmierstifte gezielt den Verschleiß. So vergrößern die Systeme den Abstand zur nächsten Nachprofilierung und verlängern die Laufzeiten der Räder.

Mit der Liefer- und Vertriebsvereinbarung kann Knorr-Bremse jetzt zusätzlich zum bestehenden Produktportfolio erprobte Spurkranzschmiersysteme sowie die dazugehörigen fest stoffbasierten Schmierstifte und Dienstleistungen anbieten; LB Foster kann seine Produkte nun gezielter in Deutschland, Österreich, der Schweiz sowie in Polen und Südafrika vertreiben.


red/KB

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