Deutsche Bahn rüstet sich für Wintersaison – Störungen sollen möglichst gering bleiben

Archivbild: Ein ICE 3 Baureihe 403 verlässt den winterlichen Münchner Hauptbahnhof. (Foto: © Deutsche Bahn)

Die Deutsche Bahn sieht sich für die kommenden Wochen und Monate gut gewappnet: Damit der Eisenbahnbetrieb auch bei extremen Wetterlagen funktioniert und Störungen schnellstmöglich beseitigt werden können, sei eine umfassende Vorbereitung notwendig, so die Bahn. Dennoch ist es wahrlich eine besondere Herausforderung das komplexe System Eisenbahn auch bei Eis und Schnee, Stürmen und Gewittern auf 33.200 Kilometern Gleis und in 5.400 Bahnhöfen am Laufen zu halten.


Schneeräumtechnik im Einsatz auf einem Bahnsteig. (Foto: © Deutsche Bahn)

Auch wenn es sich wohl nicht komplett vermeiden lässt, dass die Reisenden die Folgen extremer Wetterlagen zu spüren bekommen, setze die DB alles daran, die Auswirkungen von Wind und Wetter möglichst gering zu halten. „Zehntausende DB-Mitarbeiter sowie beauftragte Firmen stehen während der Wintermonate zum Einsatz bereit, um Bahnsteige, Weichen und Bahnübergänge vom Schnee zu befreien und schnell wieder in Betrieb zu nehmen“, versichert die Bahn.

Um auf die Wintersaison vorbereitet zu sein, beginnt die DB bereits im Sommer mit den notwendigen Vorbereitungen. So werden unter anderem Verträge mit regionalen Räumfirmen geschlossen, technische Geräte geprüft und Streugut bestellt. Die DB wartet Schneeräumfahrzeuge und stellt sicher, dass in den Bahnhöfen wichtige Flächen wie Bahnsteige und deren Zugänge zuerst geräumt und gestreut werden.

Drohen Unwetter über Deutschland hinwegzufegen, seien so gut wie alle Unternehmensbereiche der DB gefordert. Ob in den Betriebszentralen, an den Bahnhöfen oder in den täglich 40.000 Zügen: Mit zusätzlichem Personal und vielen präventiven Maßnahmen versucht das Unternehmen den Natureinflüssen entgegen zu wirken.


red/DB

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