Kuriose Geschichte aus Belgien: Lokführer fährt extra langsam, um gekündigt zu werden

Presseschau:

Nach der Sicherheit ist Pünktlichkeit sicherlich das oberste Gebot bei der Bahn. Unpünktliche Züge verärgern die Kunden, Bahnreisende maulen schnell, wenn der Zug mal wieder Verspätung hat. Am Dienstag ist ein Lokführer der SNCB in der Wallonie extra langsam mit seinem Zug gefahren, um bewusst mit Verspätung am Zielbahnhof anzukommen, berichten die BRF Nachrichten. Ein Kuriosum – doch der Lokführer hatte dafür seine Gründe: Er will gefeuert werden und bei einem Konkurrenz-Unternehmen beginnen. Die SNCB will ihn jedoch nicht ziehen lassen. Erst muss er die Kündigungsfrist abarbeiten. Und die ist außergewöhnlich lang: ein ganzes Jahr.

BRF Nachrichten, 11.01.2018

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