Strafverfahren eingeleitet: Bundespolizei ermittelt nach Steinwurf auf Regionalzug

Bislang unbekannte Täter haben am vergangenen Samstag (13. Januar 2018) gegen 18.30 Uhr in der Nähe von Langgöns einen Personenzug mit Steinen beworfen. Zwei Scheiben von der Größe 120 x 140 cm wurden dabei beschädigt, sie waren großflächig gesplittert. Der entstandene Sachschaden wird auf rund 2.000 Euro geschätzt. Personen kamen nach Polizeiangaben zum Glück nicht zu Schaden. „Wenn die Wurfgeschosse die Scheiben durchschlagen, können Personen schwer verletzt werden. Tätern drohen in solchen Fällen erhebliche, strafrechtliche Konsequenzen!“, sagte die Leiterin der Bundespolizeiinspektion Kassel, Polizeidirektorin Sonja Koch-Schulte.

Die Regionalbahn, die auf dem Weg in Richtung Frankfurt/Main war, konnte die Fahrt vorerst weiter fortsetzen. Nach Angaben des Lokführers lag der Tatort im Bereich einer ehemaligen Ladestraße der Deutschen Bahn in der Ortslage Langgöns.

Zeugensuche

Die Bundespolizeiinspektion Kassel hat die Ermittlungen aufgenommen und ein Strafverfahren eingeleitet. Wer Angaben zu den Steinewerfern machen kann, wird gebeten, sich unter der Telefonnummer 0561/81616-0 bzw. der kostenfreien Service-Nr. der Bundespolizei 0800 6 888 000 oder über www.bundespolizei.de zu melden.


red/BPol

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