32-jähriger Mann dreht im ICE durch und leistet erheblichen Widerstand gegen Polizeibeamte

Am gestrigen Sonntag (28. Januar 2018) meldete sich gegen 13:15 Uhr die Zugbegleiterin eines ICE bei der Bundespolizei, nachdem ein junger Mann, der keine Fahrkarte mitführte, auf den Sitzen umhersprang und Zugpersonal sowie Reisende lautstark anschrie. Als der ICE aus Berlin kommend in Halle (Saale) Hauptbahnhof eintraf, konnte der 32-Jährige nur schwer dazu bewegt werden, den Zug zu verlassen. Bei der Personalienfeststellung wurde der Mann nach Angaben der Bundespolizeiinspektion Magdeburg plötzlich sehr aggressiv, schrie laut, fuchtelte mit den Armen und versuchte weitergehend die Beamten mit Tritten und Schlägen zu malträtieren. Nur unter erheblichem Kraftaufwand konnte der Nigerianer gefesselt und auf die Wache der Bundespolizei geführt werden. Glücklicherweise wurde bei dem massiven Widerstand niemand verletzt. In den Diensträumen der Bundespolizei stellte sich heraus, dass sich der 32-Jährige zudem illegal in Deutschland aufhält. Es werde geprüft, ob der Mann in Abschiebehaft gehen wird. Die Bundespolizei hat Ermittlungen wegen Körperverletzung, Hausfriedensbruch, Erschleichen von Leistungen, Widerstand gegen Vollstreckungsbeamte und des unerlaubten Aufenthalts eingeleitet.


red

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