NRW-Verkehrsminister Wüst trifft Abellio-CEO Krenz

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Abellio-CEO Stephan Krenz traf kürzlich in Düsseldorf den seit einem guten halben Jahr neu im Amt agierenden NRW-Verkehrsminister Hendrik Wüst. Mit dem CDU-Landespolitiker sprach Krenz über die Notwendigkeit, grenzüberschreitende Verkehre im Schienenpersonennahverkehr (SPNV) besser auszubauen.

Auf der politischen Agenda des 42-jährigen Juristen steht nach Angaben einer Pressemitteilung die verkehrliche Öffnung von NRW auch nach Westen in die Niederlande und damit in die Heimat des Abellio-Mutter­konzerns Nederlandse Spoorwegen. Das Niederrhein-Netz von Abellio mit der Linie RE19 von Düsseldorf ins holländische Arnheim sei ein schönes und gelungenes Beispiel, aber davon müsse es nach Ansicht des Ministers noch mehr geben.

Gesprächsthema war außerdem die Notwendigkeit, die Infrastruktur dringend zu verbessern, was im größten europäischen Ballungsraum insbesondere für die wesentlichen Korridore im Ruhrgebiet gilt. Hier müssten – trotz aller notwendigen Baumaßnahmen – verfügbare Basiskapazitäten garantiert werden, um die grundlegende Mobilität der Menschen im bevölkerungsreich­sten Bundesland und in ganz Deutschland zu gewährleisten.

Der Erfolg von wichtigen Verkehrsplänen wie dem Vorzeigeprojekt der NRW-Landesregierung Rhein-Ruhr-Express (RRX), das ab Dezember 2018 von Abellio mit dem RE11 gestartet wird, könnte ernsthaft gefährdet sein, wenn die Infrastruktur nicht gut gemanagt werden würde. In diesem Zusammenhang begrüßte Minister Wüst eindeutig die ihm von Stephan Krenz vorgetragenen Ergebnisse des Runden Tisches Baustellenmanagement.


red/Abellio

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