Schwangere mit Kleinkind auf Güterzug – Vom Rangierbahnhof ins Klinikum

© Bundespolizei (Symbolbild)

Ein nigerianische Familie, die am Sonntagmorgen (4. Februar 2018) mit einem Kleinkind unerlaubt auf einem Güterzug eingereist war und am Rangierbahnhof München-Ost festgestellt wurde, kam stark unterkühlt ins Krankenhaus.

Einer Mitteilung der Bundespolizei zufolge verständigte ein Mitarbeiter der Deutschen Bahn die Einsatzkräfte gegen 7 Uhr über betriebsfremde Personen im Bereich der Gleisanlagen des Rangierbahnhofes München-Ost. Eine Streife griff wenig später eine 22-jährige, schwangere Frau aus Nigeria, dessen 10-monatige Tochter sowie deren 25-jährigen Begleiter auf. Die drei waren mit dem Güterzug 34128 (Zuglauf Verona – Kufstein – München) – trotz Temperaturen unter dem Gefrierpunkt – unerlaubt in die Bundesrepublik eingereist und gegen 04:30 Uhr in München angekommen. Alle drei Afrikaner waren unterkühlt und wurden deswegen vom Rettungsdienst in eine Klinik transportiert, wo sie stationär aufgenommen wurden. Die weitere Sachbearbeitung übernimmt die Bayerische Landespolizei.


red/BPol

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