Zugverkehr auf Brenz- und Südbahn weiter beeinträchtigt – Ersatzkonzept von DB Regio bleibt bestehen

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Bereits seit dem vergangenen Wochenende kämpft DB Regio Baden-Württemberg in Ulm mit zahlreichen Krankheitsfällen beim Fahrpersonal. Schuld an der angespannten Lage, die nach jetzigem Stand bis kommenden Sonntag (18. Februar 2018) anhalten wird, sei eine „schwere Erkältungs- und Grippewelle“, teilt das Bahnunternehmen mit. Die krankheitsbedingten Ausfälle seien derzeit mehr als doppelt so hoch wie im Jahresdurchschnitt. Ein Ersatz der fehlenden Mitarbeiter sei nach DB-Angaben nicht möglich.

Um den Fahrgästen eine gewisse Planungssicherheit zu geben, setzt DB Regio weiterhin ein reduziertes Fahrplankonzept um.

Brenzbahn (Aalen Hbf??Ulm Hbf)

Alle IRE-Züge fallen zwischen Ulm Hbf und Aalen Hbf in beiden Richtungen aus. Fahrgäste können alternativ die planmäßig (stündlich) verkehrenden Regional-Express-Züge (RE) nutzen.

Dazu verkehrt zwischen Ulm und Heidenheim im Buslinienverkehr die parallele Buslinie 59 der Regionalverkehr-Alb-Bodensee (RAB).

Südbahn (Ulm Hbf??Friedrichshafen)

Ab 9.00 Uhr entfallen die Regionalbahnen auf der Strecke von Ulm nach Biberach(Riß). Die stündlich verkehrenden IRE zwischen Stuttgart und Lindau Hbf fahren in beiden Fahrtrichtungen planmäßig und halten zusätzlich in Erbach(Württ). Zwischen Laupheim West und Biberach(Riß) wird ein Ersatzverkehr mit Bus mit Halt an allen Unterwegsbahnhöfen der Regionalbahn eingerichtet.

Der Bahnhof Ulm-Donautal ist mit der Buslinie 20 (RAB) oder der Buslinie 10 (SWU) angebunden. Zwischen Laupheim Stadt und Laupheim West verkehrt der Bus-Linienverkehr der RAB, von Biberach(Riß) nach Biberach(Riß) Süd nutzen Fahrgäste den Stadtverkehr Biberach (Linien 6, 11, 270, 318 ab bzw. bis Haltestelle Berufsschulzentrum).

Die Deutsche Bahn empfiehlt allen Reisenden, sich vor Fahrtantritt zu informieren.


red/DB

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