Rheinland-Pfalz und Saarland: DB investiert über 300 Millionen Euro in Schienennetz und Bahnhöfe

© Deutsche Bahn (Symbolbild)

Die Deutsche Bahn plant 2018 über 300 Millionen Euro in die bestehende Infrastruktur in Rheinland-Pfalz und dem Saarland zu investieren. Davon sollen allein 260 Millionen Euro in das Bestandsnetz der beiden Länder fließen; rund 45 Millionen Euro (inklusive Mittel von Bund, Land und Kommunen) werden für die Modernisierung der Bahnhöfe aufgewendet. Aber auch wichtige Neu- und Ausbauprojekte stehen auf der Agenda, darunter die Maßnahmen im Zusammenhang mit der POS Nord. Bundesweit sind laut DB rund 2,6 Milliarden Euro für Großprojekte in diesem Jahr vorgesehen. Um die Auswirkungen des umfangreichen Baugeschehens auf den Bahnverkehr so gering wie möglich zu halten, werden die Maßnahmen in Baukorridoren gebündelt.

Insgesamt stehen in Rheinland-Pfalz und dem Saarland im laufenden Jahr die Erneuerung von knapp über 80 Kilometer Gleisen, knapp 90 Weichen sowie 24 Brücken an. Über 30 Bahnhöfe sollen im laufenden Jahr modernisiert werden, darunter im Saarland die Stationen Sulzbach, Auersmacher, Bubach und Eppelborn. In Rheinland-Pfalz stehen die Bahnhöfe Remagen, Oberwinter, Mayen Ost, Brachbach und Schweich auf der Agenda. Der barrierefreie Ausbau ist dabei bei allen Maßnahmen im Fokus.

Quelle: Deutsche Bahn

Im vergangenen Jahr realisierte die Bahn in der Schieneninfrastruktur in den beiden Bundesländern Maßnahmen für über 230 Millionen Euro, darunter die Erneuerung von über 110 Kilometer Gleisen sowie über 130 Weichen. Der Blick auf die Bahnhöfe zeige nach DB-Angaben eine positive Bilanz: Hier konnten 2017 zum Beispiel die Bahnhöfe Jünkerath, Gensingen-Horrweiler und Sulzbach (Saar) modernisiert werden.


red/DB

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