Deutsche Bahn: ICE-Verbindungen nach Belgien und in die Niederlande boomen

© Deutsche Bahn (Symbolbild)

Nach Angaben der Deutschen Bahn haben 1,1 Millionen Reisende im vergangenen Jahr die ICE-Verbindungen von Frankfurt/Main über Köln, Aachen, Lüttich nach Brüssel genutzt. Dies war ein Plus von 37 Prozent im Vergleich zum Vorjahr. Auch nach und von Amsterdam reisten 2017 mehr Fahrgäste mit der Bahn als jemals zuvor: 2,5 Millionen Fahrgäste nutzten die ICE-Verbindungen von Frankfurt/Main über Köln sowie die Intercity-Züge von Berlin via Hannover – rund zehn Prozent mehr im Vergleich zum Vorjahr. Diese Bilanz zieht die Deutsche Bahn anlässlich des Starts der weltgrößten Reisemesse ITB in Berlin.

Gut alle zwei Stunden fahren die ICE-Züge zwischen Frankfurt am Main und Brüssel. Das Angebot wurde Ende 2016 von vier auf sechs Zugpaare (Hin- und Rückfahrt) ausgeweitet. Angesichts der hohen Nachfrage soll 2019 ein siebtes Zugpaar hinzukommen, um den Fahrgästen eine noch flexiblere Reiseplanung zu ermöglichen.

ICE-Züge punkten mit kurzen Reisezeiten und kostenlosem WLAN

Das Reisen im ICE ist im Vergleich zum Auto nicht nur schneller und umweltfreundlicher, sondern auch deutlich komfortabler – nicht zuletzt durch das kostenfreie WLAN, das seit letztem Jahr bereits auf den Verbindungen nach Belgien, in die Niederlande, nach Frankreich und Österreich zur Verfügung steht. Für die ICE-Verkehre in die Schweiz ist die Einführung des Angebots für das erste Halbjahr 2018 geplant. Damit steht den Reisenden laut DB dann auf allen internationalen ICE-Verbindungen kostenfreies WLAN in der 1. und 2. Klasse zur Verfügung.

Mit einer Reisezeit von knapp über drei Stunden von Frankfurt am Main nach Brüssel bzw. rund vier Stunden nach Amsterdam seien die ICE-Verkehre vor allem für Geschäfts- und Freizeitreisende hochattraktiv. Von Köln braucht der ICE sogar nur 1 Stunde 50 Minuten in die belgische Hauptstadt bzw. 2 Stunden 40 Minuten in die Grachtenstadt.


red/DB

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