Rangierfahrt durchbricht Prellbock und kollidiert mit Lastwagen auf angrenzender Straße

© Landespolizei/Bundespolizei

Mehrere Güterwagen haben am vergangenen Dienstagmorgen (13. März 2018) am Güterbahnhof Regensburg Ost einen Prellbock durchbrochen und prallten anschließend auf der angrenzenden Robert-Bosch-Straße mit einem dort stehenden Lkw zusammen. Der zu diesem Zeitpunkt im Lastwagen schlafende Fahrer, kam weitestgehend unverletzt und nur mit einem Schock davon. Der Vorfall ereignete sich während einer Rangierfahrt auf dem Bahngelände. Der Sachschaden sei gewaltig und liege laut Bundespolizei im sechsstelligen Bereich. Glücklicherweise gab es keinen Personenschaden, betonte auch der Notfallmanager der Deutschen Bahn gegenüber lokalen Medien mehrfach.

Wie das Nachrichtenportal Mittelbayerische berichtet, wollte der Rangierlokführer gegen 4:30 Uhr einen Rangier-Schubverband aus insgesamt 27 Containertragwagen – davon elf unbeladen – mit einer Gesamtlänge von etwa 720 Metern auf ein Abstellgleis verschieben. Zwei unbeladene Waggons wurden über den Prellbock hinausgeschoben und entgleisten. Ob eine zu hohe Geschwindigkeit oder zu spätes Bremsen Schuld am Unglück waren, ist derzeit Gegenstand polizeilicher Ermittlungen. Laut Bundespolizei-Sprecher Josef Pongratz können „weder technische Ursachen noch menschliches Versagen oder eine Kombination aus beidem ausgeschlossen werden.“

Quelle: Google

red

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