Volltrunkener Bordbistro-Mitarbeiter von Weiterfahrt ausgeschlossen

© Bahnblogstelle (Symbolbild)

Am Donnerstag (22. März 2018) musste ein volltrunkener Service-Mitarbeiter mit polizeilicher Unterstützung aus einem ICE verwiesen werden. Der Zug war auf dem Weg von Basel nach Berlin.

Eigentlich sollte der Mitarbeiter im Speisewagen die Gäste bedienen; konnte er aber nicht mehr. Vermutlich hatte sich der Mann während der Fahrt ordentlich selbst bedient, teilt die Bundespolizei mit. Der 33-Jährige war so betrunken, dass sich Reisende beschwerten. Daraufhin stellte er die Bedienung ganz ein. Der 44-jährige Zugchef forderte den Mitarbeiter auf, seinen Dienst unverzüglich zu beenden und den Zug in Braunschweig zu verlassen. Er weigerte sich jedoch und wurde zudem aggressiv. Der Zugchef rief daraufhin die Bundespolizei zur Durchsetzung des Hausrechts.

Als die Beamten eintrafen, verließ der Mitarbeiter freiwillig den Zug. Einen Atemalkoholtest verweigerte er. Das Bordbistro blieb bis Berlin geschlossen.


red/BPol

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