Nach Zugkollision in Salzburg: Staatsanwaltschaft ermittelt gegen 41-jährige Lokführerin

Quelle: ETR

Die Staatsanwaltschaft hat Ermittlungen gegen die Lokführerin, die am vergangenen Freitag den Unfall mit 54 Verletzten im Salzburger Hauptbahnhof verursacht haben soll, aufgenommen. Die 41-Jährige werde derzeit als Beschuldigte geführt. Es gehe um den Verdacht der fahrlässigen Körperverletzung und der fahrlässigen Gemeingefährdung. Laut Salzburger Nachrichten wollte ein Sprecher der Staatsanwaltschaft Medienberichte nicht kommentieren, wonach ein möglicher Schwächeanfall der 41-jährigen Frau den Unfall ausgelöst haben könnte.

Bei einem routinemäßigen Rangiervorgang war es am Freitagmorgen (20. April 2018) um 4:46 Uhr zu einem Zusammenstoß zweier Nachtzüge gekommen (Bahnblogstelle berichtete).


red

Schreiben Sie einen Kommentar

Ihre E-Mail-Adresse wird nicht veröffentlicht.

Diese Website verwendet Akismet, um Spam zu reduzieren. Erfahren Sie mehr darüber, wie Ihre Kommentardaten verarbeitet werden .