FlixTrain: Politik besucht offizielle Premierenfahrt von Berlin nach Stuttgart

Am Donnerstag (26. April 2018) fand die offizielle Premierenfahrt des neuen FlixTrain auf der Strecke Berlin – Hannover – Frankfurt – Stuttgart statt. Prominente Gäste aus Bundes-, Landes- und Kommunalpolitik begleiteten die erste Fahrt und betonten dabei die Bedeutung des grünen Zuges für den öffentlichen Fernverkehr.


© Jens Rohde / Bahnblogstelle

Wie der neue Fernzugbetreiber mitteilt, begrüßte die Politik anlässlich der Premierenfahrt das neue FlixTrain-Angebot. Unter den prominenten Gästen befanden sich auch Bundesverkehrsminister Andreas Scheuer sowie Verkehrsstaatssekretär Enak Ferlemann. Mehr Wettbewerb im Fernverkehr stärke den umweltfreundlichen Verkehrsträger Schiene, betonte Ferlemann. „Zusätzliche Anbieter sind gut für die Kunden. Sie können so das für sie attraktivste Angebot auswählen. Ich begrüße daher das Engagement von Flixtrain, auf einer weiteren wichtigen Verbindung in Deutschland unterwegs zu sein“, so der Parlamentarische Staatssekretär und Beauftragte für den Schienenverkehr.

Laut Unternehmensangaben wurden seit März 2018 mehr als 100.000 Buchungen verzeichnet. Mit bis zu 500 Passagieren pro Zug liege die durchschnittliche Auslastung zwischen 50 und 70 Prozent. „Die Resonanz auf die FlixTrain-Züge übertrifft unsere Erwartungen. Das Angebot auf der Strecke Hamburg – Köln wurde bereits erweitert und für Berlin – Stuttgart wird die Taktung noch Ende Juli auf zweimal täglich erhöht“, so Fabian Stenger, Geschäftsführer FlixTrain/FlixBus DACH.

Für den Fahrplanwechsel, der im Dezember dieses Jahres wirksam wird, wurden beim Schienennetzbetreiber DB Netz neue Trassen eingereicht, teilt der DB-Konkurrent mit. Mit jeweils einem Zug hin und zurück pro Tag sollen die FlixTrain-Züge dann zwischen Berlin und Köln bzw. München und Berlin verkehren. Später könnte die Zahl der Züge auf zwei bis drei pro Strecke erhöht werden.


red

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