Regionalzug überfährt ins Gleis gelegte Warnbaken mit Standfüßen – Bundespolizei ermittelt

Am Donnerstag (10. Mai 2018) gegen 23:00 Uhr wurden Beamte der Bundespolizei darüber informiert, dass durch einen Regionalexpress auf der Fahrt von Güstrow in Richtung Neubrandenburg in der Nähe der Ortschaft Teterow mehrere Gegenstände überfahren wurden.


© Bundespolizei

Vor Ort konnte festgestellt werden, dass mehrere Warnbaken mit den dazugehörigen Standfüßen in das Gleisbett gelegt wurden und vom RE 13193 überfahren wurden. Unter dem Triebwagen verkeilte sich ein Standfuß und blockierte den Antrieb. Der Zug konnte den Bahnhof Teterow trotz der Blockade noch erreichen. Die im Zug befindlichen Fahrgäste blieben unverletzt und konnten ihre Reise mit einem Folgezug fortsetzen.

Der unter dem Triebfahrzeug verhakte Standfuß wurde unter Zuhilfenahme eines Abschleppseils entfernt und der Zug konnte den Bahnhof Teterow zur Reparatur aus eigener Kraft verlassen.

Die Bundespolizei hat die Ermittlungen wegen des gefährlichen Eingriffes in den Bahnverkehr aufgenommen. In diesem Zusammenhang bittet die Bundespolizei auch um die Mithilfe der Bevölkerung. Wer hat am 10. Mai 2018 auffällige Personen beobachtet oder kann Angaben zum Sachverhalt machen?

Hinweise nimmt die Bundespolizeiinspektion Rostock unter der Telefon-Nr. 0318 / 2083 -111 oder -112 entgegen. Darüber hinaus können jederzeit über die kostenfreie Hotline der Bundespolizei 0800 6 888 000 oder jede andere Polizeidienststelle gegeben werden.


red/BPol

Schreiben Sie einen Kommentar

Ihre E-Mail-Adresse wird nicht veröffentlicht.

Diese Website verwendet Akismet, um Spam zu reduzieren. Erfahren Sie mehr darüber, wie Ihre Kommentardaten verarbeitet werden .