Über 30 Verletzte bei Zugentgleisung in Niederösterreich – Überhöhte Geschwindigkeit war Ursache

Am Dienstag um kurz nach 7 Uhr ereignete sich in der Nähe von Völlerndorf ein schweres Zugunglück, bei dem ein Nahverkehrszug der Mariazellerbahn entgleiste. Wie die Niederösterreichische Verkehrsorganisationsgesellschaft (NÖVOG) mitteilt, sei das Unglück auf eine überhöhte Geschwindigkeit zurückzuführen. Die führende Zuggarnitur entgleiste, der hintere Zugteil fuhr auf den vorderen auf. Lokalen Medienberichten zufolge befanden sich insgesamt rund 80 Personen an Bord, darunter auch viele Kinder und Jugendliche. Nach Angaben der Rettungskräfte seien drei Personen schwer verletzt worden, 31 weitere wurden leicht verletzt. Der Lokführer und das weitere Zugpersonal wurden vom Kriseninterventionsteam betreut.

Ob die Überschreitung der in diesem Bereich zulässigen Höchstgeschwindigkeit durch technisches oder menschliches Versagen gekommen ist, sei jetzt Gegenstand der derzeitigen Untersuchungen. Die Strecke zwischen St. Pölten Hauptbahnhof und Hofstetten-Grünau ist bis auf weiteres gesperrt. Es verkehrt ein Schienenersatzverkehr.

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red – aktualisiert

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