Bundespolizei führt in Sachsen-Anhalt verstärkte Kontrollen in Zügen und auf Bahnhöfen durch

Am Donnerstag führten Beamte der Bundespolizeiinspektion Magdeburg von 13 bis 19 Uhr im Bereich Halle (Saale), Merseburg, Krumpa und Querfurt sowie Magdeburg, Schönebeck, Aschersleben, Güsten und Bernburg Schwerpunktfahndungen in den Zügen und auf Bahnhöfen durch.


Der Hintergrund dieser Schwerpunktfahndungen war, dass in der Vergangenheit oft aggressive „Schwarzfahrer“ aufgefallen sind, die vor körperlichen Übergriffen auf Zugbegleiter nicht zurückschrecken sowie andere Gewalt- und Betrugsdelikte. Eingesetzt waren 14 Beamte der Bundespolizei, die in den oben genannten Bereichen in Zusammenarbeit mit der Deutschen Bahn fahndeten.

Die Bundespolizisten nahmen in diesen Bereichen in der kurzen Zeit 15 Fahrgelddelikte, wie Betrug und Leistungserschleichung auf. Zudem wurden vier Ordnungswidrigkeiten wegen des unerlaubten Überschreitens von Gleisen, zwei Aufenthaltsermittlungen von Staatsanwaltschaften, eine Visaerschleichung eines malischen Staatsangehörigen und eine unerlaubte Einreise eines 38-jährigen Eritreers festgestellt. Zudem wurde auf dem Hauptbahnhof Magdeburg ein 22-Jähriger mit zwei Haftbefehlen der Staatsanwaltschaft Magdeburg festgenommen.


red/BPol

Schreiben Sie einen Kommentar

Ihre E-Mail-Adresse wird nicht veröffentlicht.

Diese Website verwendet Akismet, um Spam zu reduzieren. Erfahren Sie mehr darüber, wie Ihre Kommentardaten verarbeitet werden .