Südostbayernbahn lädt zum Tag der offenen Tür nach Mühldorf ein

Viele kennen die Südostbayernbahn (SOB) nur von der Fahrt mit den roten Zügen. Damit der Zugbetrieb auf dem 417 Kilometer langen eigenen Schienennetz mit 81 Bahnhöfen bzw. Haltepunkten möglichst reibungslos läuft, arbeiten viele SOB-Mitarbeiter im Hintergrund. Am Samstag (7. Juli) zwischen 10:00 und 15:30 Uhr können interessierte Besucher einmal einen Blick hinter die Kulissen werfen und verschiedene Bahnberufe kennen lernen.


Um 10 Uhr eröffnet SOB-Chef Christoph Kraller den Besuchertag im Festzelt an der Bischof-von-Ketteler-Straße 1 in Mühldorf unweit des Bahnhofs. Es schließen sich Grußworte des Mühldorfer Landrats Georg Huber an.

© Deutsche Bahn

Anschließend beginnt eine große Versteigerung von Fundsachen, die bundesweit in Zügen und auf Bahnhöfen liegen geblieben sind und keinem Verlierer zugeordnet werden konnten. Über 120 Fundstücke kommen unter den Hammer, darunter hochwertige Digitalkameras von Canon oder Sony sowie ein bicolor Goldring (750er) mit 5 Diamanten (ca. 0,5 Karat). Beliebt sind auch die „Überraschungspakete“ in Form von Koffern oder Taschen, deren Inhalt vorab nicht bekannt ist. Die ersteigerten Gegenstände sind vor Ort bar zu bezahlen.

Für Eisenbahnfans dürften die Führungen durch das elektronische Stellwerk und die Besichtigung der Werkstatt von besonderem Interesse sein. Ein Höhepunkt ist auch die erstmalige Ausstellung von Modulen des „Ideenzuges“, der Pläne für das Reisen der Zukunft in Regionalzügen vorstellt und von der SOB mitentwickelt wurde. Wer sich für einen Beruf bei der Bahn interessiert, erhält nicht nur Infos aus erster Hand, sondern kann auch mit einer Virtual Reality Brille emotional in das Berufsbild eintauchen. Bahn, Feuerwehr und der E-Carsharing-Anbieter E-Wald laden zudem zur Fahrzeugschau ein.

Für das leibliche Wohl ist im Festzelt mit bayerischen Schmankerln und Getränken gesorgt. Für die Kleinen fährt eine Kindereisenbahn.


red/DB

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