Böschungsbrand und Weichenstörung sorgen für Verspätungen und Zugausfälle im Raum Köln/Düsseldorf

Am Donnerstag (26. Juli) sorgten gleich zwei Zwischenfälle auf der Bahnstrecke bei Leverkusen für weitreichende Störungen im Nah- und Fernverkehr. Lokalen Medien zufolge musste zunächst gegen 12:20 Uhr aufgrund eines Böschungsbrandes in Opladen die Bahnstrecke zwischen Köln und Wuppertal gesperrt werden. Laut Feuerwehr war der Grünstreifen an einem Bahndamm nahe der Straße Alte Ruhlach kurz vor der Brücke über die Wupper auf einer Länge von etwa 200 Metern in Brand geraten. Während der Löscharbeiten konnten in beiden Richtungen keine Züge fahren. Erst gegen 15:30 Uhr wurde der betreffende Abschnitt wieder freigegeben. Im Zeitraum der rund dreistündigen Sperrung mussten viele Züge der Regionallinien RB 48 und RE 7 von National Express sowie die Fernzüge der Deutschen Bahn über Düsseldorf umgeleitet werden. Wie der Kölner Stadt-Anzeiger berichtet, führte dies im weiteren Verlauf allerdings zu einer Überlastung des Düsseldorfer Hauptbahnhofs.

Am späten Nachmittag sorgte zudem eine defekte Weiche auf der ohnehin stark befahrenen Verbindung zwischen Köln-Mülheim und Düsseldorf-Benrath für weitere Zugausfälle und Verspätungen. Züge der Regionalexpress-Linien 1 und 5 sowie mehrere Intercity-Züge mussten über Opladen und damit genau über die Strecke umgeleitet werden, die erst wenige Minuten zuvor nach dem Ende der Löscharbeiten wieder freigegeben worden war. Dadurch kam es ab 16 Uhr erneut zu Zugausfällen. Davon betroffen war auch die S-Bahn-Linie 6.

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red

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