Schwarzfahrerin verletzt vier Kontrolleure an Berliner S-Bahnhof – Bundespolizei schreitet ein

Laut Mitteilung der Bundespolizeidirektion Berlin rastete am Freitagmorgen (3. August) eine 23-Jährige bei einer Fahrausweiskontrolle aus und verletzte dabei vier Kontrolleure.


Gegen 8:30 Uhr kontrollierten Mitarbeiter einer Sicherheitsfirma die Fahrscheine der Reisenden in einer S-Bahn, als sie auf die 23-jährige Deutsche trafen. Die Berlinerin weigerte sich ihren Fahrausweis vorzuzeigen und wurde daraufhin am S-Bahnhof Nöldnerplatz aus dem Zug gebeten. Da die Frau den Kontrolleuren auch nicht ihren Personalausweis aushändigen wollte, alarmierten diese die Bundespolizei. Die Berlinerin beleidigte daraufhin verbal die Kontrolleure und versuchte zu flüchten. Der Fluchtversuch endete jedoch in einer körperlichen Auseinandersetzung mit den Sicherheitsmitarbeitern. Bundespolizisten nahmen die Angreiferin daraufhin fest und brachten die aggressive Frau in die Dienststelle. Bei der Durchsuchung beleidigte sie eine Beamtin und trat ihr unvermittelt gegen das Schienbein und in den Unterleib.

Die Bundespolizei leitete gegen die 23-Jährige Ermittlungsverfahren wegen gefährlicher Körperverletzung und Widerstands gegen Vollstreckungsbeamte ein. Nach Abschluss aller polizeilichen Maßnahmen setzten die Beamten die junge Frau wieder auf freien Fuß.


red/BPol

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