Bundespolizei ermittelt nach Hindernisbereitung – Unbekannte werfen Fahrräder ins Gleis

Vor rund einer Woche stellte der Lokführer eines Regionalzuges zwei im Gleisbereich liegende Fahrräder fest. Die Bundespolizei leitete daraufhin Ermittlungen wegen gefährlichen Eingriffs in den Bahnverkehr ein und bittet mögliche Zeugen um Hinweise.


Laut Mitteilung der Bundespolizeiinspektion Chemnitz informierte ein Triebfahrzeugführer der Mitteldeutschen Regiobahn (MRB) am Samstag vor einer Woche (28. Juli), gegen 4:30 Uhr, die Notfallleitstelle der Deutschen Bahn, dass auf der Bahnstrecke zwischen Zwickau und Chemnitz bei Bahnkilometer 81,1 – unterhalb der Straßenüberführung Bernhardstraße – zwei Fahrräder im Gleisbereich liegen. Die Notfallleitstelle alarmierte daraufhin die Bundespolizei.

© Bundespolizei

Am Ereignisort stellten die Beamten zwei Fahrräder im Gleisbereich fest. Es handelte sich dabei um ein 24-Zoll Kinderrad der Marke „Bavaria“ und ein 26-Zoll Mountainbike der Marke „NSU“. Die beiden Fahrräder wurden aus dem Gefahrenbereich entfernt und sichergestellt. Zu einem Schadenseintritt kam es nicht.

Die Bundespolizei hat aufgrund des Vorfalls Ermittlungen wegen des gefährlichen Eingriffs in den Bahnverkehr (§ 315 StGB) aufgenommen. Die Bundespolizeiinspektion Chemnitz bittet die Eigentümer der Fahrräder oder mögliche Zeugen, die sachdienliche Hinweise geben können, sich unter der 0371 46150 zu melden.


red

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