Realistische Übung: Feuerwehr und Rettungsdienst trainieren Einsatz am Beispiel Zugunglück

Am Samstag (4. August) fand auf der Bahnstrecke zwischen Wiesau und Mitterteich (Oberpfälzer Landkreis) eine realistische Übung mit mehreren Feuerwehren und der Unterstützungsgruppe Örtliche Einsatzleitung (UG-ÖEL) statt. Ebenfalls vor Ort waren das Bayerische Rote Kreuz (BRK), die Bundespolizei, die Polizeiinspektion Tirschenreuth und Notfallmanager der Deutschen Bahn sowie der Länderbahn.


© KFV Tirschenreuth

Nach Angaben des Kreisfeuerverbands Tirschenreuth umfasste die Übung ein Zugunglück mit mehreren Statisten, die verletzte Personen verkörperten: Gegen 9 Uhr gab der Triebfahrzeugführer eine Notruf ab, der dann bei der Integrierten Leitstelle Nordoberpfalz abgearbeitet wurde. Die Unglücksstelle wurde so gewählt, dass sämtliches Material rund 300 Meter weit transportiert werden musste. Ebenso mussten 15 „verletzte“ Personen – zum Teil auch Rollstuhlfahrer – zu den Sammelstellen transportiert werden. Nach einer Erstversorgung durch das BRK wurden die Personen den Feuerwehren zum weiteren Transport übergeben. Die Einsatzstelle wurde in zwei Einsatzabschnitte „Personenrettung“ Nord und Süd eingeteilt. Ein weiterer Einsatzabschnitt wurde für die Löschwasserversorgung gebildet. An der Übung, die nach rund zwei Stunden beendet war, waren die Feuerwehren Wiesau, Schönhaid-Leugas, Voitenthan, Fuchsmühl, Immenreuth, Kemnath, Mitterteich, Neusorg, Waldsassen und Waldershof beteiligt.


red

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