ODEG-Zug auf den Namen „Wittenberge“ getauft

Im Rahmen des 16. BRANDENBURG-TAGES tauften Kathrin Schneider, Ministerin für Infrastruktur und Landesplanung, der Bürgermeister von Wittenberge, Dr. Oliver Hermann sowie der Geschäftsführer und Sprecher der ODEG, Arnulf Schuchmann zusammen mit Dr. Alexander West, Abteilungsleiter Vertragscontrolling des VBB am vergangenen Samstag (25. August) feierlich einen „KISS“-Zug auf den Namen „Wittenberge“.


Für die Zugtaufe wurde Taufwasser aus der Elbe in Wittenberge verwendet. Den geistlichen Segen für die Fahrgäste und das Zugpersonal gab es durch die Superintendentin, Eva-Maria Menard. Anschließend nahm der Zug seine Reise in Richtung Ludwigslust auf.

© ODEG (Archivfoto)

Der Zug werde als Botschafter für die Stadt Wittenberge und die Prignitz im Land unterwegs sein, sagte Brandenburgs Infrastrukturministerin Kathrin Schneider im Vorfeld der Zugtaufe. „Ich freue mich, wenn Züge die Namen von Städten der Region tragen. Das ist auch Ausdruck der Verbundenheit der Eisenbahnunternehmen mit dem Land Brandenburg.“

Der Name solle dazu einladen, die Elbstadt zu besuchen, sagte Oliver Hermann, Bürgermeister der Stadt Wittenberge. „Es ist mehr als eine schöne Geste, dass ein ODEG-Zug nach unserer Stadt benannt wird. Es ist eine Wertschätzung Wittenberges als wichtigem Eisenbahnknotenpunkt zwischen den Metropolen“, so Hermann.

„Auch wir freuen uns, dass unser KISS ab sofort den Namen ‚Wittenberge‘ tragen darf. Die Zugtaufe setzt ein sichtbares Zeichen der Verbundenheit der Stadt Wittenberge mit der ODEG“, sagte Arnulf Schuchmann, Geschäftsführer und Sprecher der ODEG. „Wir sind sehr stolz darauf, dass dieser rollende Botschafter künftig auf der Linie RE 2 zwischen Wismar und Cottbus und auf der Linie RE 4 zwischen Rathenow und Jüterbog fahren wird.“ Laut Schuchmann sei der Zug damit ein wichtiges Bindeglied zwischen dem Nordosten und Südosten des Verbundgebietes.


red/ODEG