Hupac Gruppe verzeichnet Verkehrswachstum von 8 Prozent

Im ersten Halbjahr 2018 erzielte die Hupac Gruppe eine Verkehrssteigerung von 8,0 Prozent. Besonders erfreulich entwickelte sich der transalpine Verkehr durch die Schweiz mit einem Plus von 9,4 Prozent, teilt das Unternehmen mit. Seit Juni 2018 trage zudem auch die ERS Railways zum positiven Gruppenergebnis bei.


Der Schweizer Kombi-Operateur Hupac schloss das erste Halbjahr 2018 mit einem Verkehrszuwachs von 8,0 Prozent ab. Insgesamt beförderte die Unternehmensgruppe 439.409 Straßensendungen bzw. 805.693 TEUs – das sind 30.000 Straßensendungen mehr als im gleichen Zeitraum des Vorjahrs. Besonders erfreulich entwickelte sich nach Unternehmensangaben der Verkehr auf der Nord-Südachse im Transit durch die Schweiz. Hier konnten die Geschäftsbereiche Shuttle Net und Company Shuttle der Hupac Intermodal einen Zuwachs von 9,3 Prozent erzielen.

© Hupac

Zum positiven Ergebnis des nicht-transalpinen Verkehrs (+7,5 Prozent) trug erstmals die ERS Railways bei. Der im Seehafen-Hinterlandverkehr tätige Kombi-Operateur mit Sitz in Rotterdam und Hamburg gehört seit Anfang Juni 2018 zur Hupac Gruppe. Die ERS betreibt über 100 Containerzüge pro Woche zwischen den deutschen Seehäfen und verschiedenen süddeutschen Destinationen. Seit August 2018 betreut das Unternehmen auch den Shuttlezug Rotterdam-Kornwestheim der Hupac Gruppe.

Für das zweite Halbjahr 2018 erwartet Hupac ein weiterhin konstantes Wachstum. „Die Investitionsstrategie der Hupac stellt sicher, dass ausreichend Ressourcen für die steigenden Verkehrsvolumen bereit stehen. So wird beispielsweise die Wagenflotte im laufenden Jahr um voraussichtlich 15 Prozent erhöht“, teilt Hucap mit. Bei den Terminalprojekten Milano Smistamento und Brwinów (Warschau) sollen erste Vorbereitungsarbeiten durchgeführt werden. „Bis Ende des Jahres werden die acht Multisystemloks der Hupac den Bahnpartnern übergeben werden und den Betrieb aufnehmen – ein Beitrag, um die weiterhin anhaltenden Qualitätsengpässe im Bahnnetz durch moderne, grenzüberschreitende Loks zu überwinden.“


red/Hupac

Titelfoto: © Hupac