Brennender ICE sorgt für Feuerwehreinsatz zwischen Köln und Frankfurt

Am Freitagmorgen (12. Oktober) kam es zwischen Köln und Frankfurt am Main zu einer Rauchentwicklung an einem ICE. Kurze Zeit später standen zwei Wagen des Zuges in Flammen. Die Bahnstrecke im Abschnitt zwischen Siegburg (Nordrhein-Westfalen) und Montabaur (Rheinland-Pfalz) wurde gesperrt. Es kommt zu erheblichen Beeinträchtigungen im Zugverkehr.


ICE 511 ist am Freitagmorgen aufgrund einer starken Rauchentwicklung auf freier Strecke zwischen Siegburg und Montabaur zum Stehen gekommen und evakuiert worden. Der Vorfall sei auf einen technischen Defekt zurückzuführen, die genaue Ursache ist noch unklar. Der Zug hatte Köln um 5:55 Uhr verlassen und war auf dem Weg nach München. Gegen 6:30 Uhr ging bei der Deutschen Bahn die Meldung über eine brennende Achse ein. Die rund 500 Passagiere sowie das Zugpersonal blieben weitestgehend unverletzt. Fünf Personen mussten durch den Rettungsdienst versorgt werden.

Wegen des Feuerwehreinsatzes ist der Streckenabschnitt Siegburg – Montabaur vorerst gesperrt. Nach Angaben der Deutschen Bahn werden die Züge des Fernverkehrs zwischen Köln und Frankfurt(Main) Flughafen in beiden Fahrtrichtungen umgeleitet oder fallen auf diesem Streckenabschnitt aus. Durch die Umleitung entsteht eine Fahrzeitverlängerung von ungefähr 80 Minuten. Die Verkehrshalte Siegburg/Bonn, Montabaur und Limburg Süd entfallen.

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red – aktualisiert

Titelfoto: © Bundespolizei