Am Freitagmorgen (12. Oktober) kam es zwischen Köln und Frankfurt am Main zu einer Rauchentwicklung an einem ICE. Kurze Zeit später standen zwei Wagen des Zuges in Flammen. Die Bahnstrecke im Abschnitt zwischen Siegburg (Nordrhein-Westfalen) und Montabaur (Rheinland-Pfalz) wurde gesperrt. Es kommt zu erheblichen Beeinträchtigungen im Zugverkehr.
ICE 511 ist am Freitagmorgen aufgrund einer starken Rauchentwicklung auf freier Strecke zwischen Siegburg und Montabaur zum Stehen gekommen und evakuiert worden. Der Vorfall sei auf einen technischen Defekt zurückzuführen, die genaue Ursache ist noch unklar. Der Zug hatte Köln um 5:55 Uhr verlassen und war auf dem Weg nach München. Gegen 6:30 Uhr ging bei der Deutschen Bahn die Meldung über eine brennende Achse ein. Die rund 500 Passagiere sowie das Zugpersonal blieben weitestgehend unverletzt. Fünf Personen mussten durch den Rettungsdienst versorgt werden.
Wegen des Feuerwehreinsatzes ist der Streckenabschnitt Siegburg – Montabaur vorerst gesperrt. Nach Angaben der Deutschen Bahn werden die Züge des Fernverkehrs zwischen Köln und Frankfurt(Main) Flughafen in beiden Fahrtrichtungen umgeleitet oder fallen auf diesem Streckenabschnitt aus. Durch die Umleitung entsteht eine Fahrzeitverlängerung von ungefähr 80 Minuten. Die Verkehrshalte Siegburg/Bonn, Montabaur und Limburg Süd entfallen.
https://www.facebook.com/270856339684060/photos/pcb.1433527366750279/1433527136750302/?type=3&theater
https://www.facebook.com/270856339684060/photos/pcb.1433492226753793/1433491893420493/?type=3&theater
Familie vor. Feuerwehreinsatz an der Strecke Montabaur. Zum Glück nichts passiert ? pic.twitter.com/UiAGS40KOK
— Ute Lange (@UteLange_) October 12, 2018
Brand im #IC511, Strecke #Montabaur #Westerwald Höhe #Kleinmaischeid, Bahnstrecke & #A3 ist gesperrt. Passagiere & Personal ist evakuiert.#Feuerwehr und #Polizei vor Ort
Wir halten Euch mit weiteren Informationen auf dem Laufenden.#bpol ermittelt pic.twitter.com/2YwbWcOmu6— Bundespolizei Koblenz (@bpol_koblenz) October 12, 2018
red – aktualisiert
Titelfoto: © Bundespolizei