Lokführer bei Rangierunfall in Sehnde schwer verletzt

Laut Polizeiangaben kam es am Mittwochmorgen (14. November), gegen 09:15 Uhr, zu einem Arbeitsunfall. Ein 37 Jahre alter Lokführer ist dabei schwer verletzt worden.


Nach derzeitigen Erkenntnissen der Polizei war der Lokführer auf dem Gelände eines Kaliwerkes in Sehnde mit Rangierarbeiten beschäftigt. Aus bislang unbekannter Ursache übersah der 37-Jährige beim Befahren einer Kurve noch auf einer Weiche stehende Waggons und prallte mit seinem Zug dagegen. Der Lokführer stand kurz vor dem Unfall mit einer Fernsteuerung im Frontbereich der Lok. Bei der Kollision wurde er zwischen der Rangierlok und den Waggons eingeklemmt. Alarmierte Rettungskräfte konnten den Mann befreien und mit schweren Verletzungen in ein Krankenhaus bringen. Dem 37-Jährigen wurde bei dem Vorfall ein Fuß abgetrennt.

Die Polizei in Zusammenarbeit mit dem Landesamt für Bergbau, Energie und Geologie hat die Ermittlungen zu den Hintergründen des Arbeitsunfalls aufgenommen.


red

Titelfoto: Pixabay (Symbolbild)