Laut dem Zwischenbericht der Bundesstelle für Eisenbahnunfalluntersuchung (BEU) ist die Zugkollision im Würzburger Hauptbahnhof am 16. Februar 2020 durch menschliches Versagen verursacht worden. „Grund für die Kollision war die Vorbeifahrt der Rangierfahrt am haltzeigenden Lichtsperrsignal II 231 aus Gleis 231“, schreiben die Unfallermittler. In der Folge kam es auf Höhe der Weiche 377 zum Zusammenstoß zwischen Güterzug DGS 48959 (Gelsenkirchen – Linz) und der Rangierfahrt eines Doppelstockzuges von DB Regio. Personen wurden bei dem Ereignis nicht verletzt. Der entstandene Sachschaden an den Fahrzeugen, am Gleisoberbau sowie der Leit‐ und Sicherungstechnik belief sich auf rund zwei Millionen Euro.
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